Seit Oktober 2016 werden die Mammografien mit einem neuen Tomosynthesegerät durchgeführt, das bedeutet, es werden jetzt Schichtaufnahmen der Brust aufgenommen.
Wie sie am Video (unten) sehen können, kann man sich nun durch die Brust „durchblättern“, dadurch steigt insbesonders die Detektion sehr kleiner Herdbildungen und vor allem auch von Architekturstörungen, die bisher schwer zu erkennen waren.
Die Strahlendosis wird dadurch nicht signifikant erhöht, dafür aber die Befundsicherheit. Ein Ersatz für die Ultraschalluntersuchung ist die Tomosynthese nicht, diese wird bei Bedarf natürlich weiterhin durchgeführt.
Im Einzelfall kann auch die Überweisung zur Magnetresonanztomografie nötig sein, auch diese Untersuchung wird dadurch nicht ersetzt.